Bei herrlichstem Sommerwetter im Oktober präsentierte sich das Berufsförderungszentrum Schlicherum in diesem Jahr erstmals als Gastgeber für den Erntedankgottesdienst der katholischen Pfarrgemeinden Norf, Weckhoven, Hoisten und Rosellen, die im Seelsorgebereich „Neusser Süden“ zusammengefasst sind.
Ungefähr 500 Gläubige aus den vier katholischen Gemeinden nahmen an einer stimmungsvollen Messfeier unter freiem Himmel zum Erntedankfest teil, die von Pfarrer Wolfgang Vossen geleitet wurde. Der liturgische Inhalt dieser Feier wurde unter anderem von den Kindergärten aus Rosellen und Norf mitgestaltet und musikalisch vom Ensemble `96 aus Weckhoven begleitet. Am Ende der Messe gab Pfarrer Vossen die Regie an das Berufsförderungszentrum weiter und leitete damit den anschließenden Tag der offenen Tür ein.
Hier standen neben Informationen über die Arbeit des BFZ die Pflege der nachbarschaftlichen Beziehungen im Dorf und vor allem die zahlreichen Kinder im Mittelpunkt. Während sich die Kleinen beim Kinderschminken, Kürbiskopfschnitzen, Kartoffeldruck und auf der Hüpfburg der Firma Veiser vergnügten, konnten Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel sich einen gemütlichen Nachmittag im Schatten des Bauernhofes machen.
Eine besondere Attraktion für unsere kleinen Gäste und den einen oder anderen jung gebliebenen Erwachsenen war das Fahrzeug der freiwilligen Feuerwehr Rosellen. Unsere großen und kleinen Gäste konnten nicht nur den Wagen besichtigen und fachkundige Auskünfte durch die anwesenden Feuerwehrfrauen und –männer erhalten, sondern sich auch selbst einmal an der Löschspritze ausprobieren.
Sehr kurzfristig hatte sich darüber hinaus die Möglichkeit ergeben die von Peter Bischoff gesammelten Olympiafackeln aus den Jahren 1936 bis heute auf unserem Tag der offenen Tür zu präsentieren. Wir danken dem engagierten Aussteller und den Sponsoren Rewemarkt Patrick Vaupel und dem Versicherungsbüro Holz für diesen weiteren Farbtupfer auf unserem Fest.
Ein herzliches Dankeschön gilt auch den Mitgliedern des Bömmelclubs, die in altbekannter, und bewährter Manier im Getränkeausschank mitgeholfen haben den großen Ansturm durstiger Kehlen zu versorgen.