Hand holding jigsaw puzzles, Business partnership concept.


Das BFZ Schlicherum sucht das Gespräch mit Betrieben der Region

Die individuelle Förderung von jungen Menschen, Berufsvorbereitung und Ausbildung sind seit 1985 Antrieb und Motivation für die Arbeit des Berufsförderungszentrums Schlicherum e.V. (BFZ Schlicherum).
Auf der betrieblichen Seite hat der zunehmende Fachkräftemangel einen immer größer werdenden Einfluss auf Erfolg und Fortbestand von Firmen.
Damit werden die Gewinnung und die Bindung von Auszubildenden immer wichtiger.
Auf der anderen Seite können Menschen nur mit einer florierenden Betriebslandschaft in der Region ein wirtschaftlich selbstbestimmtes Leben führen.
Es ist daher notwendig, rund um das Thema Ausbildung neue Wege zu finden. Dabei müssen beide Seiten berücksichtigt werden, um diese Probleme zu lösen.
Das BFZ Schlicherum möchte diese Themen gerne aus der Sicht von Betrieben aus der Region näher beleuchten.
Zu diesem Zweck suchen wir den Kontakt zu Firmen, die ausbilden, ausgebildet haben oder ausbilden möchten und Interesse an einem Austausch haben.
Ziel ist es, im persönlichen Gespräch einen konkreten Überblick über die Bedarfe und Schwierigkeiten direkt aus Sicht der Betriebe zu erhalten.  Gemeinsam möchten wir individuelle Lösungsansätze entwerfen, die dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit unserer Mitarbeiterin Juliane Lewinski auf, die gerne einen Termin mit Ihnen abstimmt:

Juliane Lewinski
Telefon: 02137-7890522
E-Mail: jlewinski@bfz-schlicherum.de

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

Fakten zum Thema aus der Region:
Der Fachkräftemangel hat 2023 auch im Rhein-Kreis Neuss nochmals an Bedeutung gewonnen. Derzeit beklagen wieder rund 52 Prozent der regionalen Unternehmen (+2 Punkte), dass der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern die Wachstums- und Entwicklungschancen des eigenen Unternehmens behindert (Mittelstandsbarometer Rhein-Kreis Neuss 2023, Rhein-Kreis Neuss, 06.09.2023).
Auf der Veranstaltung „Fachkräfteentwicklung in der Region Mittlerer Niederrhein – vernetzte Bildungsräume“, gemeinsam ausgerichtet von der Regionalagentur Mittlerer Niederrhein, der Bundesagentur für Arbeit, den Jobcentern der Region, dem MAGS und der IHK Mittlerer Niederrhein, warb Elmar te Neues, Präsident der IHK Mittlerer Niederrhein, für den aus seiner Sicht wichtigsten Lösungsansatz: „Ausbilden, ausbilden, ausbilden!“
Fast die Hälfte der regionalen Unternehmen bieten im Sommer 2023 Ausbildungsplätze an (44 Prozent).
Die Suche nach passenden Auszubildenden erweist sich jedoch scheinbar immer schwieriger.
Nur etwa zwei Drittel geben an, alle Ausbildungsplätze bereits besetzt zu haben (63 Prozent). Bundesweit betrug die Besetzungsquote laut einer DIHK-Studie vom Juni 2023 rund 53 Prozent. Im Baugewerbe (57 Prozent) und Handwerk (58 Prozent) bleibt die Besetzungsquote unterdurchschnittlich, in sonstigen Branchen (71 Pro-zent) und Handel (69 Prozent) überdurchschnittlich.